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UNSER PFEGEKONZEPT

"VON A WIE ANZEIHEN BIS Z WIE ZAHNPFLEGE."

1. Einleitende Worte

Das Pflegekonzept definiert unser pflegerisches Angebot, das wir unseren Kunden bieten können und ist als Handlungsorientierung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Pflegeprozess mitgestalten, zu verstehen.

Mit dem Pflegekonzept wollen wir darstellen, auf welcher Grundlage und mit welchen Mitteln wir unsere pflegerisch-begleitende Dienstleistung für die Kunden erbringen möchten.

2. Rahmenmodell ganzheitlich fordernder Pflege nach Krohwinkel

Das Rahmenmodell ganzheitlich fördernder Prozesspflege soll die Grundlage unseres Handelns sein.
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3. Aufgabenbereich

Unser primäres pflegerisches Interesse richtet sich nach den Bedürfnissen, Problemen und Fähigkeiten (Ressourcen) der Kunden in den Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL) nach Krohwinkel. Diese sind:
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Kommunizieren.

Wahrnehmungsfähigkeit, Ausdruck v. Gefühlen, Gestik, emotionale Bedürfnisse, Sprache, Schreiben, Mimik, Hören, Sehen, Erinnerung, Konzentration.
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Sich bewegen.

Aktive und passive Kontrakturenprophylaxe, Gehen, Lagerung, Gleichgewicht, Gleichgewichtsstörungen.
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Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten.

Vitalzeichen, RR, BZ, Atemfähigkeit, Wärmeregulation.
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Sich pflegen.

Körperpflege, Hautzustand, Wohlbefinden.
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Sich kleiden.

Bevorzugte Kleidung, Wohlbefinden.
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Ausscheidungen.

Obstipation, Diarrhö, Kontinenz, Inkontinenz, Toilettentraining, Zystitisprophylaxe.
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Essen und trinken.

Kostform, Bedürfnisse, Anreichen, Zubereitung, Erbrechen, Flüssigkeitsbilanzierung, BMI.
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Ruhen und schlafen.

Schlafgewohnheiten, Schlafstörungen, Schlafrhythmus.
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Sich beschäftigen.

Tagesgestaltung, Hobby, selbständige Aktivitäten.
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Sich als Mann/ Frau fühlen und verhalten.

Leben in seiner Geschlechtlichkeit, Sexualität.
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Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen.

Psychische Sicherheit, Orientierungshilfen, Sturzprophylaxe.
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Soziale Bereiche des Lebens sichern.

Bestehende Beziehungen aufrechterhalten und neue fördern, Angemessenheit der Wohnräume.
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Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen.

Tod, Sterben, Glaube, lebensgeschichtliche Erfahrungen.
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Kommunizieren.

Wahrnehmungsfähigkeit, Ausdruck v. Gefühlen, Gestik, emotionale Bedürfnisse, Sprache, Schreiben, Mimik, Hören, Sehen, Erinnerung, Konzentration.
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Sich pflegen.

Körperpflege, Hautzustand, Wohlbefinden.
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Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten.

Vitalzeichen, RR, BZ, Atemfähigkeit, Wärmeregulation.
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Sich bewegen.

Aktive und passive Kontrakturenprophylaxe, Gehen, Lagerung, Gleichgewicht, Gleichgewichtsstörungen.
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Sich kleiden.

Bevorzugte Kleidung, Wohlbefinden.
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Ausscheidungen.

Obstipation, Diarrhö, Kontinenz, Inkontinenz, Toilettentraining, Zystitisprophylaxe.
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Essen und trinken.

Kostform, Bedürfnisse, Anreichen, Zubereitung, Erbrechen, Flüssigkeitsbilanzierung, BMI.
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Ruhen und schlafen.

Schlafgewohnheiten, Schlafstörungen, Schlafrhythmus.
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Sich beschäftigen.

Tagesgestaltung, Hobby, selbständige Aktivitäten.
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Sich als Mann/ Frau fühlen und verhalten.

Leben in seiner Geschlechtlichkeit, Sexualität.
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Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen.

Psychische Sicherheit, Orientierungshilfen, Sturzprophylaxe.
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Soziale Bereiche des Lebens sichern.

Bestehende Beziehungen aufrechterhalten und neue fördern, Angemessenheit der Wohnräume.
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Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen.

Tod, Sterben, Glaube, lebensgeschichtliche Erfahrungen.
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Kommunizieren.

Wahrnehmungsfähigkeit, Ausdruck v. Gefühlen, Gestik, emotionale Bedürfnisse, Sprache, Schreiben, Mimik, Hören, Sehen, Erinnerung, Konzentration.
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Sich pflegen.

Körperpflege, Hautzustand, Wohlbefinden.
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Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten.

Vitalzeichen, RR, BZ, Atemfähigkeit, Wärmeregulation.
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Sich bewegen.

Aktive und passive Kontrakturenprophylaxe, Gehen, Lagerung, Gleichgewicht, Gleichgewichtsstörungen.
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Sich kleiden.

Bevorzugte Kleidung, Wohlbefinden.
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Ausscheidungen.

Obstipation, Diarrhö, Kontinenz, Inkontinenz, Toilettentraining, Zystitisprophylaxe.
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Essen und trinken.

Kostform, Bedürfnisse, Anreichen, Zubereitung, Erbrechen, Flüssigkeitsbilanzierung, BMI.
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Ruhen und schlafen.

Schlafgewohnheiten, Schlafstörungen, Schlafrhythmus.
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Sich beschäftigen.

Tagesgestaltung, Hobby, selbständige Aktivitäten.
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Sich als Mann/ Frau fühlen und verhalten.

Leben in seiner Geschlechtlichkeit, Sexualität.
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Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen.

Psychische Sicherheit, Orientierungshilfen, Sturzprophylaxe.
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Soziale Bereiche des Lebens sichern.

Bestehende Beziehungen aufrechterhalten und neue fördern, Angemessenheit der Wohnräume.
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Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen.

Tod, Sterben, Glaube, lebensgeschichtliche Erfahrungen.

4. Zielsetzungen

Unsere pflegerische Zielsetzung richtet sich auf das Erhalten der Fähigkeiten der Kunden, das Fördern und Befähigen und auf das Wiedererlangen von Wohlbefinden und Unabhängigkeit. Wir nehmen uns vor, die Zielsetzungen individuell auf die Kunden abgestimmt zu formulieren und unser Handeln daran zu orientieren.
Unsere Zielsetzungen im täglichen Arbeiten und Handeln sind dadurch bestimmt, die Kunden als gleichberechtigte Partner zu betrachten. Wir beziehen die Kunden aktiv in die Entscheidungsprozesse ein und ermöglichen ihnen einen weitgehend selbstbestimmten Lebensablauf.

Dabei bestimmt die Würde des Menschen und die Achtung der Person unser Handeln. Wir bieten allen Kunden unsere Dienstleistung an, unabhängig von der Herkunft, Religion und dem Verhalten. Dabei achten wir darauf, niemanden von der Zuwendung auszuschließen. Unser pflegerisches Handeln orientiert sich an dem Pflegemodell von Frau Krohwinkel.

5. Art der pflegerischen Hilfestellung

Entsprechend unseren Zielsetzungen wollen wir unsere primäre pflegerische Hilfestellung anbieten. Dies kann sein:
01
Für die Kunden in ihrem Sinn handeln.
02
Die Kunden führen und leiten.
03
Für eine fördernde Umgebung sorgen und die Förderung unterstützen.
Das bedeutet für uns, dass wir die aktivierende Pflege abhängig von den Ressourcen und Defiziten der Kunden individuell gestalten.

6. Weg der Umsetzung

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind für uns folgende Aspekte wichtig:

6.1 Pflegemodell

Wir arbeiten in unserem ambulanten Pflegedienst nach dem Pflegemodell von Krohwinkel. Hierfür werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch jährlich sich wiederholende Schulungen mit dem Pflegemodell vertraut gemacht.

6.2 Pflegeorganisationsform

Unsere Zielsetzungen wollen wir durch den Einsatz von kontinuierlichen Bezugspersonen ermöglichen. Die Bezugspflege wird durch die Pflegedienstleitungen gemanagt. Durch eine Kontinuität in der Tourenplanung stellen wir den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den Kunden sicher. Die Verantwortung für die Planung und Evaluation des Pflegeprozesses ist auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt.

6.3 Individueller Pflegeprozess und Pflegeplanung/ Dokumentation

01
Mit Hilfe der Biographiearbeit und der engen Zusammenarbeit mit Betreuern, Angehörigen und den Kunden wollen wir einen individuellen Pflegeplan ermöglichen.
02
Wir versuchen, die aktivierende Pflege bereits im Pflegeplan darzustellen.
03
Wir akzeptieren die Schwächen, Stärken und Vorlieben unserer Kunden und integrieren diese in den Pflegeprozess. Wichtige Ressourcen, die wir bei den Kunden erkennen und systematisch identifizieren, sind in der Pflegeplanung formuliert.
04
Durch regelmäßiges Befragen der Kunden nach Wünschen und besonderen Bedürfnissen versuchen wir, größtmögliche individuelle Lebensgestaltung und den Pflegeprozess zu sichern.
05
Die Pflegepläne werden durch zugeteilte Pflegepersonen, die für die Aktualisierung verantwortlich sind, mindestens zweimal jährlich überarbeitet. Darüber hinaus findet eine Überarbeitung bei aktuellen Ereignissen statt.
06
Im Rahmen von Pflegevisiten werden die Pflegeplanungen und die Qualität der pflegerischen Arbeit durch die Pflegedienstleitungen überprüft.

6.4 Innerbetriebliche Kommunikation

Wir sind bemüht, den Informationsfluss innerhalb des ambulanten Pflegedienstes gezielt zu steuern und kontinuierlich zu managen. Hierzu bedienen wir uns regelmäßiger Dienstbesprechungen, Fallbesprechungen und der Pflegedokumentation.

Zur Qualitätssicherung haben wir unterschiedliche Maßnahmen eingeleitet und setzen einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess durch die Integration von Vorschlägen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Kunden um. Darüber hinaus werden Analysen und Statistiken geführt und ausgewertet. Im Einzelnen werden folgende Teilaspekte im ambulanten Pflegedienst umgesetzt:

6.5.1 Fort- und Weiterbildung

01
Wir nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil.
02
Der ambulante Pflegedienst stellt Fachliteratur zur Verfügung.
03
Notwendige Veränderungs- und Umstrukturierungsprozesse werden gemeinsam in Qualitätszirkeln, Projektgruppen oder themenbezogenen Arbeitsgruppen geplant und umgesetzt.
04
Dabei achten wir darauf, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Veränderungsprozesse mittragen können und unterstützen die Umsetzung.
05
Unsere Fortbildungen planen wir am ermittelten Fortbildungsbedarf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und an neuen Herausforderungen, die an den ambulanten Pflegedienst herangetragen werden (siehe hierzu die entsprechenden Prozessbeschreibungen im QM-Handbuch).

6.5.2 Sicherstellung der pflegerischen und medizinischen Versorgung

Wir gewährleisten eine sichere und fachkompetente pflegerische Versorgung in der Grund- und Behandlungspflege. Die Behandlungspflege wird von Fachkräften durchgeführt oder von speziell angeleiteten Pflegeassistentinnen und -assistenten. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.

6.5.3 QS-Maßnahmen

Wir wollen kontinuierlich an der Verbesserung unserer Dienstleistungsprozesse arbeiten. Dies wollen wir sicherstellen durch:
01
Entwicklung und Überarbeitung von Standards.
02
Regelmäßige Überprüfung der Pflegedokumentation und der Pflegeplanungen durch die/den internen Qualitätsbeauftragten und interne Pflegevisiten.
03
Regelmäßige Fallbesprechungen durch die Pflegeteams.
04
Prozessbeschreibungen und Dienstanweisungen, die Hauptprozesse festlegen und regeln.
05
Schrittweise Implementierung eines Qualitätsmanagement-Systems und regelmäßige interne Audits.
06
Teilnahme an Veranstaltungen und Beratungen durch den Verband.
07
Sicherstellung einer zeitnahen Pflegedokumentation durch die Integration der Pflegedokumentation in den Arbeitsprozess. Hierzu haben wir spezielle Mappen angelegt, die bei den Kunden bereit liegen.

6.5.4 Personalentwicklung

Durch eine strategische Ausrichtung der Personalentwicklung wollen wir dafür sorgen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich weiter entwickeln und die Qualität der Dienstleistung kontinuierlich steigt. Hierzu führen wir Pflegevisiten mit anschließendem Feedback-Gespräch durch. Die Fortbildungen orientieren sich am Bedarf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden gezielt mit Hilfe eines Einarbeitungskonzeptes eingearbeitet.

6.6 Unser Leistungsangebot

Neben den grundpflegerischen, behandlungspflegerischen und hauswirtschaftlichen Leistungen vermitteln/bieten wir unseren Kunden z. B. Vermittlung von Essen auf Rädern, Hilfsmittelbeschaffung, Kurzzeitpflege, Tagespflege und Fahrdiensten. Neben den allgemeinen Grund- und behandlungspflegerischen Tätigkeiten haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen mit besonders schweren Krankheitsverläufen bei der Erhaltung der Lebensqualität zu unterstützen.

6.7 Angehörigenarbeit

Die Angehörigen begleiten Kunden und sollen möglichst in die Prozesspflege integriert werden. Unser Ziel ist es, im Verlauf der ambulanten Versorgung einen regen Austausch mit den Angehörigen zu pflegen und dafür zu sorgen, dass sich eine sinnvolle Partnerschaft aufbaut. Diese Ziele wollen wir erreichen durch:
01
Die Zusammenarbeit von Angehörigen mit den Pflegenden.
02
Das Angebot der Beratung und Anleitung von Angehörigen bei der Übernahme von Aktivitäten mit den Kunden.

6.8 Kooperationen

Als ambulanter Pflegedienst sind wir daran interessiert, für unsere Kunden eine Pflege auf hohem Niveau zu günstigen Preisen anzubieten. Unsere Kooperationspartner sind u.a. der Hausnotrufdienst Frankfurter Verband, Jonathan für Administratorischen Aufgaben, Verschiedene Apotheken und Hilfsmittellieferanten sowie die Fachhandlungen für Medizinprodukte und Wundmanagement bona med und Qualitas. Wir treten mit gesonderten Vereinbarungen in Kooperation mit jeglichen Partnern die sich aus der individuellen Betreuung unserer Kunden ergeben und zum Wohle dieser erforderlich sind.

6.9 Sterbephase

Befindet sich ein Kunde in der Sterbephase, ist es uns ein Anliegen, die/den Sterbende/n nicht alleine zu lassen. Wir versuchen, die letzten Wünsche der Persönlichkeit zu erfüllen (z. B. Krankensalbung) und die Angehörigen aktiv einzubeziehen.

6.10 Ausstattung der Einrichtung

Durch eine personelle Ausstattung, die sich am Pflegebedarf der Kunden orientiert, stellen wir eine kundenorientierte Versorgung sicher. Hierzu werden in monatlichen Abständen die Struktur der Kunden sowie der Personalschlüssel abgeglichen und entsprechend interveniert. Ziel ist es, in unserem ambulanten Dienst ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem sich sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt und wir arbeiten kontinuierlich an einem respektvollen Umgang mit den Kunden sowie im Team der Pflegekräfte und sonstigen am Pflegeprozess beteiligten Personen.

KONTAKT

Pflegestation Dirks GmbH
Kurz- und Langzeitpflege
Ludgerstrasse 11
26736 Krummhörn-Pewsum

Telefon (0 49 23) 99 04 99
Fax (0 49 23) 99 08 55
E-Mail: info@pflegehuus.de

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